2Stein
Bekanntes Mitglied
Heute ist mir zufällig ein Artikel begegnet über das neue Forza-5, dass mich zum nachdenken angeregt hat... Es ist ja mittlerweile Gang und Gebe, dass viele Spiele als Free2Play ausgelegt sind. Selbst Vollpreistitel bieten schon länger kostenpflichtige DLC's an oder teils auch kleinere Module, wie zusätzliche einzelne Waffen, Maps oder Autos...
Das es Spieler gibt, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld, sah ich schon, als ich kurzzeitig Die Siedler Online spielte. Entweder Menschen mit hohem Gehalt und Pansionierte sind es vermutlich, die dort haufenweise Geld verballern. 80€ für eine Kupfermine, um die man sich nicht mehr kümmern braucht, 100 Euro für eine Edelsteinmine, die über ein Jahr lang Edelsteine generiert... etc. Da hab ich einige Spieler getroffen, die über die Jahre teils mehrere 1000 Euro ausgegeben haben... Für ein olles, 2 dimensionales Browserspiel... Es gibt sie, die Spieler die zumindest für Games zuviel Geld zu haben scheinen. Auf dem Schlauch stehen die, die keines ausgeben wollen oder haben. Aber gut, das Spiel ist F2P...
Was aber nun dann doch etwas sehr ominös wird, wenn selbst Vollpreistitel solche teuren Module anbieten, die teils so viel Kosten wie das Spiel selbst.
Man kauft sich z.B. Forza-5 zum Vollpreis. Dann werde ich vor jedem Rennen genervt, statt ein Auto selbst freizuspielen, 70€ für dieses eine Fahrzeug zu zahlen, damit ich es sofort habe! hhh: Gut, ist optional und der echte Spieler, der keine Cheats (in dem Fall gegen viel Geld) nutzen will, ignoriert die Meldung halt. Nerven tut sie dennoch jedesmal und vermutlich wird der hohe Preis dazu führen, dass das Fahrzeug sehr sehr sehr lange zum Freispielen benötigen wird. Vermutlich deutlich länger als in Spielen, wo solche Preismodelle keinen Einsatz finden.
Da zeichnet sich doch irgendwie ein Trend ab, wie wir ihn doch bereits in der Realen Welt haben? Die die viel Geld haben, sorgen dafür, dass die "Armen" immer mehr auf dem Schlauch stehen. Ich als Spieler, der alles ehrlich erspielen möchte oder nicht noch mehr Geld ins Spiel pumpen möchte, weil ich davon lieber Weihnachtsgeschenke kaufe oder einen neuen Wäschetrockner, muss dann eine deutlich länger hingezogene Kampanie spielen, noch mehr Zeit fürs "grinden" aufwenden, nur damit die Entwickler mit den "Reichen" und der natürlichen Ungeduld zusätztliches Geld verdienen können. Und mit solchen Einzelmodulen verdient man nunmal mehr, als mit einem einzigen Vollpreis, für ein Titel. Das erkennt man ja schon daran, dass diese Modelle derzeit so am ausufern sind.
Da ensteht meiner Meinung nach eine Arm Reich Schere in den Spielen, die immer weiter auseinander klafft und den normalen Spielern langfristig den Spaß nehmen wird. Und ich bin jemand, der selbst schon für zusätzliche Inhalte bezahlt hat, sei es, um die Macher eines F2P-Titels zu unterstützen, oder auch in guten Vollpreisspielen, sofern der Preis die Leistung rechtfertigte. Aber allmälig geht es dann doch zu weit, spätestens dann, wenn selbst Vollpreistitel wegen der neuen Bezahlmodule künstlich in die Länge gezogen werden und so den normalen Spieler zermürben.
Man kann förmlich zuschauen, wie selbst Vollpreistitel in immer mehr Module zerstückelt und diese wiederum immer teurer werden.
Das es Spieler gibt, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld, sah ich schon, als ich kurzzeitig Die Siedler Online spielte. Entweder Menschen mit hohem Gehalt und Pansionierte sind es vermutlich, die dort haufenweise Geld verballern. 80€ für eine Kupfermine, um die man sich nicht mehr kümmern braucht, 100 Euro für eine Edelsteinmine, die über ein Jahr lang Edelsteine generiert... etc. Da hab ich einige Spieler getroffen, die über die Jahre teils mehrere 1000 Euro ausgegeben haben... Für ein olles, 2 dimensionales Browserspiel... Es gibt sie, die Spieler die zumindest für Games zuviel Geld zu haben scheinen. Auf dem Schlauch stehen die, die keines ausgeben wollen oder haben. Aber gut, das Spiel ist F2P...
Was aber nun dann doch etwas sehr ominös wird, wenn selbst Vollpreistitel solche teuren Module anbieten, die teils so viel Kosten wie das Spiel selbst.
Man kauft sich z.B. Forza-5 zum Vollpreis. Dann werde ich vor jedem Rennen genervt, statt ein Auto selbst freizuspielen, 70€ für dieses eine Fahrzeug zu zahlen, damit ich es sofort habe! hhh: Gut, ist optional und der echte Spieler, der keine Cheats (in dem Fall gegen viel Geld) nutzen will, ignoriert die Meldung halt. Nerven tut sie dennoch jedesmal und vermutlich wird der hohe Preis dazu führen, dass das Fahrzeug sehr sehr sehr lange zum Freispielen benötigen wird. Vermutlich deutlich länger als in Spielen, wo solche Preismodelle keinen Einsatz finden.
Da zeichnet sich doch irgendwie ein Trend ab, wie wir ihn doch bereits in der Realen Welt haben? Die die viel Geld haben, sorgen dafür, dass die "Armen" immer mehr auf dem Schlauch stehen. Ich als Spieler, der alles ehrlich erspielen möchte oder nicht noch mehr Geld ins Spiel pumpen möchte, weil ich davon lieber Weihnachtsgeschenke kaufe oder einen neuen Wäschetrockner, muss dann eine deutlich länger hingezogene Kampanie spielen, noch mehr Zeit fürs "grinden" aufwenden, nur damit die Entwickler mit den "Reichen" und der natürlichen Ungeduld zusätztliches Geld verdienen können. Und mit solchen Einzelmodulen verdient man nunmal mehr, als mit einem einzigen Vollpreis, für ein Titel. Das erkennt man ja schon daran, dass diese Modelle derzeit so am ausufern sind.
Da ensteht meiner Meinung nach eine Arm Reich Schere in den Spielen, die immer weiter auseinander klafft und den normalen Spielern langfristig den Spaß nehmen wird. Und ich bin jemand, der selbst schon für zusätzliche Inhalte bezahlt hat, sei es, um die Macher eines F2P-Titels zu unterstützen, oder auch in guten Vollpreisspielen, sofern der Preis die Leistung rechtfertigte. Aber allmälig geht es dann doch zu weit, spätestens dann, wenn selbst Vollpreistitel wegen der neuen Bezahlmodule künstlich in die Länge gezogen werden und so den normalen Spieler zermürben.
Man kann förmlich zuschauen, wie selbst Vollpreistitel in immer mehr Module zerstückelt und diese wiederum immer teurer werden.
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