alekdine
www.kipor.org
Teammitglied
Hallo liebe Generatorengemeinde,
wie Ihr ja bestimmt schon alle wisst, gibt es seit einiger Zeit eine völlig neue Version der FME Generatoren.
Dies möchte ich hier jetzt auch gerne dokumentieren und somit auch Bilder, technische Details, Kniffe und Tricks, etc, etc. loswerden.
Wir haben uns bewusst Zeit gelassen, um die neue Technik wirklich ausreichend zu prüfen und zu testen.
Natürlich haben wir auch einige Generatoren demontiert und sind der Sache auf den Grund gegangen.
Wie schon in der Überschrift angedeutet, hat sich sehr vieles an den FME Generatoren verbessert.
Wenn man sich vor Augen hält, dass ältere Generatorentechnik zwischenzeitlich zwar ein wenig angepasst wurde, aber in der Grundform seit zig Jahren besteht.
Gut, ein Käfer war und ist ein schönes Auto, aber seien wir doch mal ehrlich, mit einem neuen Mittelklassewagen ÜBERHAUPT nicht zu vergleichen...Die Technik schreitet mit großen Schritten voran.
1: Die Inbetriebnahme
Nach dem Befüllen der Generatoren wird einfach am Seilzugstarter gezogen oder der Schlüssel wird auf "Zündung an" gestellt.
Jetzt hört man ein leises Summen, dies ist die kleine Benzinpumpe, die verbaut wurde.
Dies führt dazu, dass die Vergaser der FME Inverter Generatoren sofort wieder mit Treibstoff versorgt werden.
Selbst bei völlig rest-entleerten Schläuchen und Vergasern muss man nur 3-4 mal ziehen und der Generator startet.
Bei den FME Generatoren mit E-Starter, also dem XG SF 2600 E und XG SF 2600 ER, dreht man wie oben beschrieben den Zündschlüssel auf "Zündung an" und wartet bis die Pumpe selbsttätig nach ca. 10 Sekunden stoppt, dann kann gestartet werden.
Das bekannte Vorpumpen entfällt völlig. Somit fällt auch ein Schwachpunkt in der Benzinversorgung völlig weg.
Kein Choke?
Ein Betätigen des Chokehebels entfällt völlig. Zwar ist noch zur Sicherheit ein Chokehebel verbaut, dieser soll aber bei normalen Bedingungen gar nicht mehr benutzt werden.
Normale Bedingungen sind in diesem Fall Temperaturen über -20 Grad Celsius oder extreme Höhenlagen.
Der Bypass
Diese Innovation wird durch eine Bypassverbindung von der Schwimmerkammer zum Ansaugtrakt ermöglicht.
Es wird also im Startmoment Benzin direkt in den Ansaugtrakt gefördert.
Somit ist jederzeit ein sehr gutes Kaltstartverhalten gewährleistet.
Auch hier zeigt sich wieder, wie bei der Entwicklung und Produktion der neuen FME Stromerzeuger auf Innovation und sichere Funktion geachtet wurde.
ESS bzw LSS
Dieses patentierte System nennt sich ESS - Easy Start System bzw. in deutsch LSS - Leicht Start System.
Im nächsten Beitrag werde ich anhand von Bildern dieses System und die Komponenten weiter erläutern und ein paar Details erklären.
Ich hoffe, das war schon einmal informativ.
Bis zum nächsten Mal
alekdine
wie Ihr ja bestimmt schon alle wisst, gibt es seit einiger Zeit eine völlig neue Version der FME Generatoren.
Dies möchte ich hier jetzt auch gerne dokumentieren und somit auch Bilder, technische Details, Kniffe und Tricks, etc, etc. loswerden.
Wir haben uns bewusst Zeit gelassen, um die neue Technik wirklich ausreichend zu prüfen und zu testen.
Natürlich haben wir auch einige Generatoren demontiert und sind der Sache auf den Grund gegangen.
Wie schon in der Überschrift angedeutet, hat sich sehr vieles an den FME Generatoren verbessert.
Wenn man sich vor Augen hält, dass ältere Generatorentechnik zwischenzeitlich zwar ein wenig angepasst wurde, aber in der Grundform seit zig Jahren besteht.
Gut, ein Käfer war und ist ein schönes Auto, aber seien wir doch mal ehrlich, mit einem neuen Mittelklassewagen ÜBERHAUPT nicht zu vergleichen...Die Technik schreitet mit großen Schritten voran.
1: Die Inbetriebnahme
Nach dem Befüllen der Generatoren wird einfach am Seilzugstarter gezogen oder der Schlüssel wird auf "Zündung an" gestellt.
Jetzt hört man ein leises Summen, dies ist die kleine Benzinpumpe, die verbaut wurde.
Dies führt dazu, dass die Vergaser der FME Inverter Generatoren sofort wieder mit Treibstoff versorgt werden.
Selbst bei völlig rest-entleerten Schläuchen und Vergasern muss man nur 3-4 mal ziehen und der Generator startet.
Bei den FME Generatoren mit E-Starter, also dem XG SF 2600 E und XG SF 2600 ER, dreht man wie oben beschrieben den Zündschlüssel auf "Zündung an" und wartet bis die Pumpe selbsttätig nach ca. 10 Sekunden stoppt, dann kann gestartet werden.
Das bekannte Vorpumpen entfällt völlig. Somit fällt auch ein Schwachpunkt in der Benzinversorgung völlig weg.
Kein Choke?
Ein Betätigen des Chokehebels entfällt völlig. Zwar ist noch zur Sicherheit ein Chokehebel verbaut, dieser soll aber bei normalen Bedingungen gar nicht mehr benutzt werden.
Normale Bedingungen sind in diesem Fall Temperaturen über -20 Grad Celsius oder extreme Höhenlagen.
Der Bypass
Diese Innovation wird durch eine Bypassverbindung von der Schwimmerkammer zum Ansaugtrakt ermöglicht.
Es wird also im Startmoment Benzin direkt in den Ansaugtrakt gefördert.
Somit ist jederzeit ein sehr gutes Kaltstartverhalten gewährleistet.
Auch hier zeigt sich wieder, wie bei der Entwicklung und Produktion der neuen FME Stromerzeuger auf Innovation und sichere Funktion geachtet wurde.
ESS bzw LSS
Dieses patentierte System nennt sich ESS - Easy Start System bzw. in deutsch LSS - Leicht Start System.
Im nächsten Beitrag werde ich anhand von Bildern dieses System und die Komponenten weiter erläutern und ein paar Details erklären.
Ich hoffe, das war schon einmal informativ.
Bis zum nächsten Mal
alekdine